VBC Arosa : VBC Zizers

Nach einem gelungenen Start übernahm Arosa gleich die Führung. Entsprechend gut war die Stimmung. Über grosse Strecken konnte das motivierte Team mit dem Gegner mithalten, der erste Satz ging dann aber mit 19:25 an den VBC Zizers.

Zuversichtlich startete Arosa in den zweiten Satz. Doch nach einem Loch war der Rückstand nicht mehr aufzuholen. Im Wissen, dass mehr drin liegt, ging der VBC Arosa kämpferisch in den dritten Satz. In der Satzmitte konnte Zizers zwar einen beträchtlichen Vorsprung erzielen. Aber die Aroserinnen holten Punkt um Punkt auf und zwangen den Gast zu einem Timeout. Obwohl der Satz mit 21:25 verloren ging, zeigte sich das Heimteam von seiner besten Seite. Das Team kann stolz sein.

VBC Arosa : Galina Schaan

Zum Saisonende spielte Arosa zuhause gegen den überlegenen Tabellenleader aus Schaan. Schnell war klar, dass die Gäste in einer anderen Liga spielten. Entsprechend war die Devise, Spass haben und mutig spielen. Das war keine leichte Aufgabe: Bei den variantenreichen Angriffen der Lichtensteinerinnen fiel es Arosa schwer, das eigene Spiel aufzubauen. Trotzdem gelangen auch der Heimmannschaft gute Aktionen, die aber einfach nur wenige Punkte brachten.

Die 3. Liga hatte kein einfaches Jahr: Einige Quereinsteigerinnen, zahlreiche Positionswechsel, wenige Trainings im kompletten Team. Wer die Mannschaft von Beginn weg beobachtet hatte, konnte ganz klar eine Entwicklung feststellen, sei dies im technischen oder im taktischen Bereich. Um ein Team mit konstanten Leistungen aufzubauen, reicht eine Saison einfach nicht. In diesem Sinne hoffen alle auf eine Fortsetzung, ist die 3. Liga doch auch das Bindeglied zwischen Nachwuchs und der 2. Liga.